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My voyage with m/v "Diabas"
My voyage with m/v „Diabas“ in summer 1970
While getting trained as shipping agent, we were allowed one voyage with one of our vessels, in order to get to know also a bit of the life and hardships of our colleagues aboard the ships. I selected a voyage from Rotterdam to Avonmouth and back via Swansea with coal for Rotterdam. I was keen to see England for the first time, but also glad that I just happened to be in the bookkeeping department at that time. All my other colleagues did the same, as it was rather dull work there. I went by train to Rotterdam and got on board some hours before completion of loading. The vessel was loaded by conveyor. In the late afternoon loading was completed and the crew made ready for sea. I was quite exited , being allowed on the bridge , looking everybody over their shoulders. The captain gave the order to haul in the ropes and to start leaving the jetty. But nothing happend. The ship didn`t move an inch. There was some confusion. They increased the enginepower, still ...nothing. The ship didn`t move. After some consultation with the pilot the captain ordered tugs. After some time two tugs arrived. They made fast and started to pull the “Diabas” away from her berth. After some time they succeeded. The ship started to move. Being freed from her berth the “Diabas” slowly tilted over to the portside. In a hurry the crew moved her around the corner of the jetty to the other side and made fast again. There the stevedores trimmed her with the help of a crane, until she was on even keel. So after some delay we were able to start the voyage to Avonmouth. I believe that the crew was as surprised as I was. The pilot told the captain later, that the stevedores let run the conveyor, after a ship left,until the belts were empty, pouring all into the water. Therefore can it happen, that the draft at this place is less than indicated We had the misfortune to be at this spot at the wrong time The voyage was as ecxiting as I expected. When passing the Channel we all had a sad feeling, because we passed the wreckbuoys, marking the graves of the german “Brandenburg” belonging to HAPAG , Hamburg and the greek “Nicki” and her crews, who sank after collision with a submerged drifting wreck some weeks before. We spend a weekend at Avonmouth, so I was able to visit Bristol too. In Swansea I saw for the first time streetsigns in welsh. It was also quite interesting to see coal being loaded by tipping over the railwaycars. After two weeks, we arrived back in Rotterdam and I had to go back by train to Hamburg and the “dreary “ bookkeeping department. To my regret this was the only voyage I `ve made with our vessels. But I always enjoyed it, being onboard the ships acting as waterclerk.
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Tschüss and all the best Dierk |
#2
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Meine Reise mit der M/S "Diabas"
Meine Reise mit M/S „Diabas“ im Sommer 1970
Während unserer Lehrzeit als Reedereikaufmann und Schiffsmakler durfte jeder Lehrling von Otto A. Müller eine Reise mit eines ihrer Schiffe mitmachen, um etwas von dem Leben und den Entbehrungen der Mitarbeiter an Bord mitzubekommen. Ich suchte mir eine Reise von Rotterdam nach Avonmouth und zurück über Swnsea mit Kohlen für Rotterdam aus. Ich war gespannt darauf, das erste Mal England zu sehen, aber auch froh, das ich gerade zu der Zeit in der Buchhaltungsabteilung war. Meine anderen Lehrkollegen machten es auch, da die Arbeit in der Buchhaltung „öde“ war. Mit der Bahn fuhr ich nach Rotterdam und ging wenige Stunden vor Beendigung der Beladung an Bord. Das Schiff wurde mittels Förderbänder beladen. Am späten Nachmittag war die Beladung abgeschlossen und die Besatzung machte das Schiff seeklar. Ich war sehr aufgeregt, durfte mit auf die Brücke und allen über die Schulter sehen. Der Kapitän gab Order die Leinen einzuholen und von dem Kai abzulegen. Aber nichts geschah. Das Schiff bewegte sich keinen Zentimeter. Es gab einige Aufregung. Die Maschinenleistung wurde erhöht aber….nichts passierte. Das Schiff bewegte sich nicht vom Fleck. Nach Beratung mit dem Lotsen bestellte der Kapitän Schlepper. Nach einiger Zeit trafen zwei Schlepper ein. Sie machten fest und begannen „Diabas“ von ihrem Liegeplatz zu ziehen. Nach einer Weile hatten sie Erfolg. Das Schiff begann sich zu bewegen. Von ihrem Liegplatz befreit, krängte „Diabas“ langsam zur Steuerbordseite. In aller Eile wurde sie um die Ecke an der anderen Kaiseite angelegt und wieder festgemacht. Die Stauerei trimmte sie mit Hilfe eines Kranes um, bis sie wieder auf ebenen Kiel lag. Wir konnten nun nach einiger Verzögerungen unsere Reise nach Avonmouth antreten. Ich glaube die Besatzung war über dieses Ereignis genauso überrascht wie ich. Der Lotse erzählte dem Kapitän später, dass die Stauerei nach Abgang eines Schiffes, die Förderbänder leer laufen lässt und alles ins Wasser fällt. Dadurch kann es vorkommen, das die Wassertiefe dort geringer ist als angenommen. Wir hatten das Pech an dieser Stelle zur falschen Zeit zu sein. Die Reise verlief so spannend wie ich es erwartet hatte. An Bord hatten alle ein trauriges Gefühl als wir im Ärmelkanal die Wrackbojen passierten, die die Gräber der „Brandenburg“ von HAPAG in Hamburg und dem griechischen Frachter „Nicki“ und ihren Besatzungen markierten, die nach einer Kollision mit einem unter Wasser treibenden Wrack einige Wochen zuvor gesunken waren. Wir lagen übers Wochenende in Avonmouth, somit hatte ich auch Gelegenheit mir Bristol anzusehen. In Swansea sah ich zum ersten Mal Straßenschilder in walisisch. Es war auch interessant zu beobachten wie die Kohle per Eisenbahnwagen, die umgekippt wurden, verladen wurde. Nach zwei Wochen kamen wir wieder nach Rotterdam und ich musste mit der Bahn zurück nach Hamburg und in die „öde“ Buchhaltung. Zu meinem Bedauern war es die einzige Reise, die ich mit unseren Schiffen gemacht habe Aber ich habe es immer wieder genossen, wenn ich als Klarierungsagent an Bord der Schiffe gehen konnte. Hamburg, den 8. Januar 2010
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Tschüss and all the best Dierk |
#3
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Very interesting Dierk.
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